SONNTAG, 13. Oktober 2024, 16 Uhr: Junge Pianisten
Sophia Lewerenz (18)/Parvis Hejazi (25 -„Ein aufgehender Stern am Klavierhimmel“ ARD): Werke von Beethoven, Chopin, Scarlatti, Liszt, Babadschanjan, R. Schumann
Die vielfach preisgekrönte Künstlerin und der Künstler waren bereits mit 10 Jahren Jungstudenten an der Hochschule für Künste Bremen.
Sophia Lewerenz begeistert mit ihrer überragenden Musikalität und technischen Perfektion, sie studiert an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.
Parvis Hejazi hat bereits sein Künstlerdiplom mit höchster Auszeichnung des Royal College of Music London. Als Gewinner von über 40 Wettbewerben ist er international gefragt, hat Konzerte in 30 Ländern auf drei Kontinenten gespielt und u.a. mit Igor Levit zusammengearbeitet.
„Ein aufgehender Stern am Klavierhimmel“ ARD
Sophia Lewerenz, 18 Jahre jung, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel und gewann zwei Jahre später bereits die ersten Klavierwettbewerbe. Im Jahr 2015 wurde sie beim Klassik Musikfestival in Hamburg mit dem 1. Preis, dem Publikumspreis und mit einem Preis für besondere Musikalität ausgezeichnet. Im Alter von 10 Jahren begann sie als Jungstudentin bei Almut Cordes an der Hochschule für Künste Bremen. Seitdem erhielt sie Jahr für Jahr erste Preise in zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben. Hinzu kamen Fernsehauftritte, u. a. bei Sat 1 und Buten und Binnen.
Hörbeispiel Siegerkonzert Jugend musiziert Landeswettbewerb: https://www.youtube.com/watch?v=DXv6Rl5qaGk
Sophia Lewerenz:
"Ich spiele diese Stücke, da ich mich mit ihnen identifizieren kann und sie von Komponisten geschrieben wurden, welche mich in meinem Alltag inspirieren. Einige dieser Werke sind sehr virtuos, die anderen wiederum sehr melodisch, was eine kontrastierende und abwechslungsreiche Konzertgestaltung ermöglicht und meine eigene Musikalität und Virtuosität unterstreicht."
Parvis Hejazi, 25 Jahre jung, startete ebenfalls an der Juniorabteilung der Hochschule für Künste Bremen bei Almut Cordes. Er arbeitete u.a. mit Igor Levit und Dina Parakhina zusammen. Ab 2017 studierte er in London bei Norma Fisher am Royal College of Music. Er ist Preisträger von über 30 nationalen und internationalen Klavier-, Kammermusik-, Orgel- und Kompositionswettbewerben und ist in mehr als 30 Ländern auf drei Kontinenten aufgetreten, z.B. im Bundeskanzleramt, dem Dom zu Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, der Glocke und dem Sendesaal Bremen, dem Wiener Saal Salzburg, St. James' Piccadilly London und dem Gnessin-Institut Moskau.
„Ein aufgehender Stern am Klavierhimmel“ ARD
„Hejazi beeindruckte alle im ausverkauften Konzertsaal mit seiner makellosen Präzision der Technik, seinem feinen und nuancierten Anschlag und seinem erfrischenden musikalischen Witz. Ein großartiger junger Virtuose, der auch ein wunderbarer Poet am Klavier ist. Wirklich fesselnd.“ Ute Schalz-Laurenze
Ein kurzes Portrait von Ende 2022:
https://www.butenunbinnen.de/videos/pianist-bremer-klavier-spielen-fluegel-international-100.html
Parvis Hejazi:
"Ludwig van Beethovens Sonate op. 110 ist nicht nur eine kritische Reflexion über die Sonatenform und ein architektonisches Meisterwerk, sondern sie kann auch als Psychogramm des Komponisten gelesen werden, erzählt sie eine Geschichte von Spiritualität und derbem Humor, Leid und Triumph.
Robert Schumanns Faschingsschwank aus Wien op. 26 entführt den Hörer auf eine Karnevalsparty im Wien des 19. Jahrhunderts. Einmal mehr werden wir mit Schumanns Schizophrenie konfrontiert, da er möglicherweise als Protagonist des Schwankes in immer neue Rollen schlüpft. Auch klingt die Marseillaise an als Rückbezug auf die französische Revolution und Solidaritätsbekundung des Komponisten mit der freiheitlichen revolutionären Bewegung in Deutschland."
Ausführliche Biografie:
Parvis Hejazi wurde 1999 in Deutschland geboren. Er studierte Klavier und Komposition an der Juniorabteilung der Hochschule
für Künste Bremen bei Almut Cordes und Jörg Birkenkötter und ist bekannt für seine fesselnden Interpretationen der anspruchsvollsten Werke des
Klavierrepertoires. Von Mozart und Brahms bis Liszt und Messiaen glänzt Parvis Hejazi nicht nur mit brillantem technischen Können und analytischer Klarheit, sondern auch mit seiner Fähigkeit, die
psychologischen und emotionalen Nuancen der Musik einzufangen, die auf das Publikum übergehen. Er hat bei einigen der größten Pianisten der Gegenwart in
Deutschland, Österreich, Italien und den USA studiert, z.B. bei Igor Levit, Dina Parakhina, Bob Versteegh und Lars Vogt. 2017 zog Parvis nach
Großbritannien, um u.a. bei Norma Fisher am Royal College of Music in London zu studieren. Nach seinem Abschluss mit höchster Auszeichnung hat Parvis im Juni 2024 am College sein Artist Diploma
in Performance erlangt.
Parvis Hejazi ist auf nationalen und internationalen Bühnen zu Hause. 2016 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Seitdem ist er in mehr als 30 Ländern auf drei Kontinenten aufgetreten, an einigen der renommiertesten Veranstaltungsorte wie dem Bundeskanzleramt und dem Dom zu Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, der Glocke und dem Sendesaal Bremen, dem Wiener Saal Salzburg, St. James' Piccadilly London und dem Gnessin-Institut Moskau. Er wurde auch eingeladen, in Budapest, Frankfurt, Kiew, Lissabon, Lyon, New York City, München, Paris, Rom, Tel Aviv, Wien und vielen anderen Städten aufzutreten. Seine Aufführungen wurden mit frenetischem Applaus und äußerst enthusiastischen Kritiken bedacht.
Parvis Hejazi ist Preisträger von über 30 nationalen und internationalen Klavier-, Kammermusik-, Orgel- und Kompositionswettbewerben.
Seine Kompositionen wurden vom HR-Radio aufgenommen. Dokumentationen, Aufnahmen, Live-Übertragungen und Interviews wurden von den wichtigsten deutschen Fernsehsendern wie ARD, NDR, NDR Kultur, Deutschlandfunk, Radio Bremen und anderen ausgestrahlt.
Neben seinem vollen Auftrittsplan widmet sich Parvis leidenschaftlich der musikwissenschaftlichen und philosophischen Forschung. Er wird regelmäßig zu Vorträgen
eingeladen, zuletzt an der Universität Gießen, der ConVivial Foundation Wiesbaden sowie im Netherhall House und Pure in Heart London. 2017 wurde er einer der jüngsten Fellows der Deutschen
Gesellschaft für Philosophie. Er ist Stipendiat des Royal College of Music und des Evangelischen Studienwerks Villigst.
In seiner Freizeit fährt Parvis gerne Rad, liest und spielt Golf.